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Einsatzbericht
Brand zerstört psychosoziales Kompetenzzentrum
Über 50 Feuerwehrkräfte von fünf Feuerwehren haben Dienstagabend (19.2.2013) im Feldbacher Stadtzentrum gegen einen Wohnhausbrand gekämpft. Der Brand bzw. die Rauchgase zogen ein psychosoziales Kompetenzzentrum sowie Wohneinheiten im Gebäude arg in Mitleidenschaft. Brandursache und Schadenshöhe sind unbekannt. Ein Bewohner musste von den Rettungskräften des ÖRK versorgt werden.
Der Notruf ging gegen 18:20 Uhr bei der Alarmleitzentrale „Florian Feldbach“ ein. Diese alarmierte zur Brandbekämpfung umgehend die Feuerwehren Feldbach, Mühldorf und Bad Gleichenberg (Drehleiter). Die Feuerwehren Gniebing und Raabau wurden von der Einsatzleitung für den Atemschutzeinsatz nachalarmiert. Insgesamt standen über 50 Feuerwehrkräfte im Löscheinsatz.
Der Brand brach, aus unbekannter Ursache, vermutlich in den Räumlichkeiten des psychosozialen Zentrums aus, welches zu diesem Zeitpunkt jedoch leer stand. In dieser Etage im Obergeschossbereich, befinden sich neben dem Kompetenzzentrum auch Büro- und Lagerräumlichkeiten sowie eine Wohneinheit.
Bedingt durch den von außen nicht erreichbaren Brandherd, musste die Brandbekämpfung über einen Innenangriff vorgenommen werden. Zusätzlich erschwert wurden die Löscharbeiten im Bereich der Lagerräumlichkeiten, wo stets neue Glutnester aufloderten. Unter schwerem Atemschutz gelang es den eingesetzten Trupps, den Brand unter Kontrolle zu bringen und in weiterer Folge zu löschen. „Es dauerte knapp eineinhalb Stunden, bis wir Brand aus geben konnten“, berichtet Einsatzleiter Michael Friedberger von der FF Feldbach. Zur Brandbekämpfung wurde auch das CAF-System der FF Feldbach eingesetzt (CAFS = Compressed Air Foam System). Mittels dieser Löschanlage wird durch Druckluftschaum eine Brandbekämpfung bei gleichzeitig geringen Wasserschäden ermöglicht.
Trotz des raschen Eingreifens der Feuerwehren wurde das Obergeschoss schwer in Mitleidenschaft gezogen, der Sachschaden dürfte beträchtlich sein. Die Geschäftsräumlichkeiten im Erdgeschoss waren vom Brandgeschehen nicht betroffen.
Bericht und Fotos: BR. d. ÖBFV Thomas Meier
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