Suchaktion

Einsatzbericht

Nach der Alarmierung rückte die Feuerwehr Gniebing mit dem TLFA 3000 und 9 Mann zum Sammelplatz Hallenbad-Parkplatz nach Feldbach aus. Nach einer kurzen Einweisung durch die Polizei wurden an die Feuerwehren Feldbach, Gniebing und Raabau die Suchgebiete von der Einsatzleitung ausgegeben. Wir rückten nochmals ins Feuerwehrhaus ein, rüsteten uns mit weiteren Schwimmwesten, Getränken, dem LKWA und Kameraden, die noch eingerückt waren, aus und begannen die Suche in einem "Zangensystem". Es wurde seitens der Feuerwehr Gniebing von Unterweißenbach beziehungsweise von der Wehranlage in Feldbach entlang der Raab das Gebiet abgesucht. Somit suchten 4 Suchtrupps mit je 2-3 Mann auf jeder Seite das Gebiet ab. Es wurde pro Trupp ein Mann mit Schwimmweste und der anderer mit 70cm-Handfunkgerät ausgestattet. 2 Mann hatten die beiden Fahrzeug besetzt und die Suche seitens der Feuerwehr Gniebing koordiniert. Nachdem in diesem Gebiet nichts gefunden wurde, wurde das Suchgebiet in Absprache mit der Einsatzleitung auf den Gniebinger Feldweg, dem Damm und dem Entlastungsteich ausgedehnt. Anschließend wurde nochmals ein Teil der Mannschaft ausgetauscht und vom anderen Teil die Suche im Stadtgebiet weiter geführt. Dabei wurde eine Brille gefunden, wie sich aber herausstelle, nicht der vermissten Person gehörte. Seitens der Einsatzleitung Feldbach wurden alle Stützpunktfeuerwehren mit ihren Zillen alarmiert und die Raab von der Wasserseite ebenfalls abgesucht. Auch seitens der Polizei wurde mit einem Hubschrauber, Suchhunden und diversen Streifen die Suche unterstütz. Nach einer Lagebesprechung mit allen Feuerwehren, wo auch ABI Reinprecht und LFR Kienreich anwesend waren, wurde die Suche für den heutigen Tag für alle eingesetzten Kräfte, außer der Feuerwehr Gniebing, abgebrochen. Wir nahmen nochmals die Suche beim begehbaren Teil der Raab im Stadtgebiet auf, allerdings auch hier ohne Erfolg.

Bericht: BM Janisch Stefan

Fotos: Einsatzdoku - FF Gniebing